
Es ist schon ein seltsames Jahr, das gerade zu Ende geht. Obwohl ich mich normalerweise weigere, einem Zeitabschnitt wie einem Monat oder einem Kalenderjahr eine einzige Beschreibung umzuhängen, aber meiner Meinung nach haben wir heuer schmerzhaft erlebt, dass unsere heiß geliebte und oft schon für selbstverständlich gehaltene Sicherheit nicht existiert. Nicht in dem Maß, in dem wir alle es gern hätten. Eine harte Lektion, wie man auch an den Reaktionen der Menschen sieht.
Aber trotzdem: ein wenig Normalität tut gut, und zu dieser Normalität gehört der November, der mir den NaNoWriMo bringt. Den (für alle, die ihn nicht kennen:) National Novel Writing Month. Mehr erzähle ich jetzt gar nicht drüber, das habe ich ja sowieso schon gemacht, und für alle, die mehr wissen wollen, auch den Link eingefügt.
Das ist jetzt allen Ernstes mein neuntes Mal, und es wird spannend für mich. Mein Lehrgangsprojekt steht in den Startlöchern. Noch bin ich nicht ganz sicher, ob es diesen November ein Treatment wird (eine erzählerische Zusammenfassung jedes Kapitels und jeder Szene), oder der Anfang des Erstentwurfs oder eine Mischung daraus. Ich lasse mich überraschen.
Und ich lasse mich überraschen, mit welcher Regelmäßigkeit ihr hier darüber und über andere Dinge aus meinem Schreiballtag erfahren werdet. Getan hat sich ja seit meinem letzten Eintrag hier mehr als genug 🙂
Bei den Vorbereitungen hat mich in der letzten Woche zwar eine saftige Verkühlung ausgebremst, aber langsam erhole ich mich davon und räume die letzten „Leichen“ hier weg.
Wie geht es den anderen Schreibenden? Wer ist beim NaNo dabei?