Schon wieder Weihnachten!

Und schon wieder ein Jahr, das so gut wie vorüber ist. Und was für eins, in jeder Hinsicht. Wie ist es Euch denn heuer so ergangen?

Bei mir war es ein Jahr, das mir so viele Trennungen wie selten gebracht hat. Erst ist meine Mutter an Corona verstorben. Dann habe ich mich von zwei „Freundinnen“ gelöst, mit deren Einstellungen und Verhalten – auch, aber nicht nur – im Zusammenhang mit Corona ich nicht mehr konnte und wollte.

Und Ende August habe ich mich vom Berufsleben getrennt, ungewohnt, wenn man nicht mehr hinter jedem Cent als Selbstständige (noch dazu als körpernahe Dienstleisterin) herjagen muss. Ungewohnt, aber nicht unanagenehm 🙂

Der NaNo ist vorbei, die 50k habe ich erreicht, aber die beiden anderen Ziele waren einfach viel zu hoch gesteckt: 60k oder gar das E-Wort unter meinem Lehrgangsprojekt, das ging einfach nicht. Ich plädiere, den NaNo in den Jänner zu verlegen, wenn es draußen für die Gartenarbeit zu kalt ist und nicht gerade alle Bäume zugleich ihr Laub abwerfen. Weil: Wünschen kann man sich ja alles, oder?

Ja, apropos „Wünschen“. Weihnachten, da erfüllt ja das Christkind Wünsche. Oder auch der Weihnachtsmann. Hier also mein Geschenk an Euch: Flash-Fiction zum Thema als Download (ist eh schon wieder knapp genug für den Christbaum)

Frohe Weihnachten! Rückblick auf den NaNo und ein kleines Weihnachtsgeschenk

Rückblick auf den NaNo: eine schwere Verkühlung hat mich die letzte Woche im Oktober und die erste Novemberwoche außer Gefecht gesetzt. Oft spuckt einem das Leben halt in die Suppe.
Dementsprechend schlecht waren meine Chancen, das Ziel von 50.000 Wörtern zu erreichen. So ab dem 15. November war ich denn doch wieder soweit fit und habe es geschafft. Es war zwar nicht – wie eigentlich geplant – der Erstentwurf meines Lehrgangsprojekts, aber eine Mischung aus einem Treatment (einer in Erzählform geschriebenen Zusammenfassung einzelner Szenen) und Planung. Die Planung war notwendig für den zweiten von insgesamt sieben sogenannten „Lektoratsschritten“. Und sie war ganz schön anstrengend 🙂

Letzten Donnerstag gab es von der Schule des Schreibens noch ein Webinar zum Thema „Flash Fiction“, das sind ganz, ganz kurze Kürzestgeschichten, aus dem eine kleine Weihnachtsfeier wurde. Aus fast allen eingesandten Übungen hat die Trainerin einen Reader gebastelt. Es waren entzückende Storys dabei!

Und meine möchte ich Euch gern als kleines Weihnachtsgeschenk zum Download anbieten, und nachdem ich das zum ersten Mal mache, hoffe ich, das funktioniert. Beim Testen hat es jedenfalls geklappt 🙂 Wenn nicht, gebt mir Bescheid und ich mache mich auf die Fehlersuche.

Bleibt also nur noch, Euch allen ein schönes, wenn auch für viele etwas unkonventionelles Weihnachtsfest zu wünschen, einen guten Rutsch in ein neues Jahr, das uns alle sicher noch ein Weilchen mehr als sonst auf Trab halten wird.