Sandra. Nicht mehr lieb

26.05.2015

Es wird höchste Zeit, dass ich erzähle, wie es Sandra gerade geht. Nachdem sie mein erster „richtiger“ Roman ist, und ich sie ursprünglich in meiner grenzenlosen Ahnungslosigkeit ohne Plan und Plot drauflosgeschrieben habe, habe ich noch einen Haufen Arbeit vor mir. Aber etwas Wichtiges ist jetzt geschafft: ich habe die „Outline“, also Szenefolge + Inhalte fertig und mit Anmerkungen versehen. Es war ein gewaltiger Brocken, aber jetzt geht es mit dem Überarbeiten dahin. Die meisten Testleser haben mir schon ihr Feedback geschickt, es ist spannend, wie unterschiedlich sie reagieren und worauf sie achten. Die Feedbacks sind ausgedruckt und werden in diese (hoffentlich vorletzte) Überarbeitung mit eingewoben. Ich muss leider drastisch kürzen und weine um jeden Satz, jedes Wort, das ich streiche. Aber es tut dem Ergebnis ja wirklich gut! Nur leider bin ich gerade so im Geschehen, dass ich mitten in der Nacht mit neuen Formulierungen aufwache und sie meinem Handy erzähle, damit sie nicht verloren gehen. Demensprechend der Kaffeekonsum!

Hier auf dieser Seite erzähle ich ab jetzt, wie es meiner Heldin „Sandra“ in meinem Roman geht. Was ich so mache und wie ich es mache.  Bis Februar sollte das Manuskript fertig beim Verlag sein. FERTIG. Anfeuern ist erlaubt und wird dankend angenommen.

30.10.2014

Wohin mit dem Storyboard?
Gut, ich habe mich aufgerafft, ein Storyboard muss gemacht werden. Post its habe ich mehr als Körndlfutter für die Meisen 🙂 (sorry, das war ein Insiderwitz). Mein Flipchartständer, den ich schon im Internet verkaufen wollte, und der mir immer noch im Weg rumsteht, bietet sich an. Leider kann ich ihn nicht auf Querformat stellen. Also doch auf die Wand mit den Klebern?
Welche Wand? Im Schlafzimmer? Nein, dann schlafe ich bald gar nicht mehr und hopse nur klebend auf dem Bett herum.
Vorzimmer, damit ich gleich drüberfliege?
Im Wohnzimmer an der Wand vor mir? Das wäre jedes Mal Hochleistungssport, über den Computertisch zu klettern.

Ich hab´s!!!!!
Auf die Terrassentür, wer braucht schon Sonne im Raum!

29.10.2014

Charaktere und Storyline

Ich arbeite ja viel mit der „Schneeflockenmethode“. Viele Charaktere bekommen von mir Karten gelegt, damit sie für mich plastisch, (an-)greifbar werden. Das war für den Feinschliff gedacht. Aber: so geht das nicht. Denn da tun sich Dinge auf, die ich in der Storyline ganz am Anfang gar nicht wissen konnte. Das wirft mir wiederum den ganzen Plot durcheinander. Also: erst die Karten – mit der Storyline und dann die Details 🙂

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