Lesung!

Zum Ausgleich für die wieder einmal lange Pause hier gibt es einen konkreten Termin.

Anlässlich der Privacy Week, die ja an sich schon besuchenswert ist (Hallo an alle, die mich auf den gängigen sozialen Kanälen vergeblich suchen – mit Ausnahme von Facebook – es gibt Gründe dafür) findet am 26. Oktober eine Lesung statt. Einige Autoren lesen aus ihren Kurzgeschichten, die in Barbara Wimmers „Alles Smart, oder was?“- Anthologie demnächst erscheinen werden. Also auch ich.
Und zwar gleich zu Beginn, quasi als „Lockerungsübung“ zu einer doch sehr ernsten Thematik.
Wer mich kennt, weiß, dass ich von mahnend erhobenen Zeigefingern nicht viel halte. Aber gleich am Anfang, beim ersten Wortgefecht zwischen meiner Heldin und Alexa, habe ich eine Warnung versteckt – die dank unserer Politik fast schon Realität geworden ist. Wie die Geschichte überhaupt ständig von der Wirklichkeit überholt worden ist:
„Stell dir vor, ich habe Alexa eine Kamera verpasst!“
„Wird in zwei Wochen in den USA gelauncht.“
Ich weiß ja, warum ich keine Sci-Fi schreibe oder Fantasy 🙂

Also, save the date:
26. Oktober 2018, 18.00h auf der Privacy Week gibt es einen ca. zehn Minuten langen Teaser aus meiner Kurzgeschichte „Smart Emotions“ – plus einem Kurzvortrag aus dem Reich der Psychologie – wozu hab ich´s denn studiert?

Newsticker

Die letzten Monate waren – unglaublich intensiv. Es hat sich einiges getan. Nein: Ich habe einiges getan und bin tatsächlich stolz auf meine Leistungen. Und dankbar, sehr dankbar.

  • „Sandra – nicht mehr lieb“ habe ich eine Woche vor dem Termin fertig auf sweek hochgeladen.
    Ja, und einmal tu ich es noch: Euch fragen, ob Ihr Euch überwinden könnt und mir folgt. Derzeit bin ich auf Rang 79 von ca. 200 Teilnehmern, bis zum 8. April geht es im Ranking um die Zahl der Follower und Likes, die ein Beitrag hat. Am 9. April gibt es dann die Shortlist (und die basiert nun einmal in erster Linie auf der Zahl der Follower!) und danach beginnt für die vier oder fünf (!) das große Zittern. Bis zum 25. Mai entscheidet die Jury. Die Chancen stehen bei der Teilnehmerzahl so dermaßen …. (beliebigen Ausdruck für „schlecht“ einsetzen) – dass ich, wenn ich meinen Namen in der Shortlist sehe, für mich schon exzessiv gewonnen habe.
  • Dankbar bin ich meinen und für meine beiden Testleserinnen, die den letzten Durchgang der Überarbeitung so tapfer mit mir durchgehalten haben. Und wenn ich erst jemanden maulen höre: „Nein, so eine Ende will ich nicht, ich will das miterleben“ und hinterher als Feedback bekomme: „Nein, ich will das Ende doch genau so, wie es jetzt ist!“ (es ging nicht um den Inhalt, der war vorhersagbar; es ging um den Stil), dann: danke, Kollegin Louisa Rabenschwarz!
  • Der CampNaNo naht – ich denke, dazu brauche ich nicht mehr zu sagen …
  • Unsere Anthologie – Anfang Juni wird sie wohl erscheinen, Lesung im Café Benno ist für den 22. oder 29. Juni angepeilt.

Das war´s für heute, Frohe Ostern – oder was auch immer Ihr zum Frühlingsbeginn feiern mögt!

Schnell noch, bevor der November kommt

nano

Mal wieder im Newsticker:

  • ein kleiner Artikel von mir über den letzten Camp ist in der „Genussliga“ erschienen, für alle, die mir nicht auf Facebook folgen, hier der Link
  • Um das reale Leben so weit wie möglich in Schranken zu halten, habe ich schon vorgekocht, großkampfgeputzt (naja, also, weitgehend halt), Klassentreffen abgesagt (was müssen die das auch im November abhalten, selber schuld, sollen sie schauen, wie sie sich ohne mich amüsieren! – Andererseits, das haben sie die letzten 35 Jahre auch geschafft) und alles getan, was wahrscheinlich auch Tiere, die Winterschlaf halten, so vorbereiten, damit es ihnen an nichts fehlt.
  • Geplottet und Charaktere gefeilt wie irr – und natürlich hadere ich mit mir, weil ich damit nicht fertig werde

Soweit, so normal.

Nachdem mir aber die Realität heuer schon vorher ein paar Herausforderungen vor die Füße gepfeffert hat, wird es dieses Mal sehr viel Selbstdisziplin brauchen, um mein Ziel, den dritten Teil der Trilogie mit „Tante Erna“ zu schreiben, zu erreichen. Schreibzeit für den NaNo beginnt, wie schon in der letzten Zeit die Schreibphasen „für mich“, ab 20 Uhr. Nicht eine Minute früher. Schlafen gegangen wird, wenn ich den Wordcount erreicht habe. Nicht eine Minute früher. Alle anderen Dinge, die ich sonst noch schreibe, zähle ich NICHT im Wordcount mit, die gehören zum „Broterwerb“, dazu, in zehn Monaten freihändig ohne Netz (und Parkpickerl) überleben zu können.

Möge der Kaffee mit mir sein – und mit allen, die auch heuer wieder beim NaNo mitmachen!

 

While waiting …

Während „Sandra“ derzeit beim Verlag ist, bin ich trotzdem nicht faul 🙂
Ein paar Tage Auszeit vom Schreiben habe ich gebraucht, aber jetzt werkel ich wieder an einem Heftroman. Wer die „Schneeflockenmethode“ kennt: ich komme jetzt zu Schritt 8, die Outline. Plot und Charas sind soweit fertig.
Nach diesem stürze ich mich dann auf die Fortsetzung von Sandra und mache mich an massive Umbauarbeiten. Schließlich ist im Erstentwurf ja keine Tante Erna drin und das muss sich ändern! Mal sehen, vielleicht schreibe ich das Ding beim NaNo neu.
Ansonsten bereite ich mich auf einen (beruflich) sehr heißen Herbst vor: die Zahl der Tagesworkshops ist verdoppelt worden, Abendworkshops bis Jahresende sind zu konzipieren, Material zu kaufen und zu testen und viel Gartenarbeit. Muss übrigens toll ausschauen: gestern voll geschminkt in einem experimetellen Look am Holzspalter einen halben Kirschbaum zu Brennholz gemacht.