Oktober-Challenge, Tag 20

Ein Gespräch mit dem Antagonisten. Das war es, was die #monstermässigenanovorfreude heute wollte.
Aufschlussreich – im Sinn von Inhalten – war es nicht. Ich habe dem Herrn ein paar einfache persönliche Fragen gestellt. Zum Beispiel, was sein erster Berufswunsch war.
Sieht man davon ab, dass er bitte nicht per „Du“ angesprochen werden wollte, waren seine Antworten – naja.
Er trägt kein Tattoo, wo denke ich hin? Er ist doch kein Sträfling, nie gewesen!
Phobien? Kinderl, dafür hat man hier wirklich keine Zeit! Aber Sorgen, Sorgen macht er sich schon. Nämlich, dass sein Sohn, sein Ein und Alles, keine Frau abbekommt. Die wissen ihn alle nicht zu schätzen, sehen alle seine inneren Werte nicht. Er hat es auch noch (und wie er das „Noch“ betont hat, das hättet Ihr hören müssen!) zu nichts gebracht, aber das wird schon. Ich habe da so eine Vermutung; sie hat etwas mit einem Wald zu tun. Und mit einem Haus, um das die Bäume spiralförmig angepflanzt sind. Und mit einem „Poltergeist“. Aber die spreche ich nicht aus.

Was sein erster Berufswunsch war?
Bundespräsident. Da fliegt man gratis um die Welt, wird überall in Ehren empfangen und kriegt trotzdem ein Wiener Schnitzel zum Essen.

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