Neuer Podcast, Neue Ausschreibung, Neue Präsenz auf Mastodon (und neue Hitzerollos)

  • Podcasts sind es ja eigentlich zwei, ich muss nur Klaudia fragen, wo sie den zweiten (der nichts mit Schreiben zu tun hat) „hin-veröffentlicht“ hat. Bei einem Frühstück unterhalten wir uns über Themen wie Verlagsverträge, warum das Leben wieder einmal lachend vom Stuhl fällt, während man es plant, und dass das Wort „Arbeit“ bei mir durchaus positiv besetzt ist. Wie immer – ihre Anmerkungen dazu sind auch absolut lesenswert und süß!

    Aber hier einmal der Link: https://www.viennawriter.net/podcast/standardvertraege-sind-die-neuen-zuschussverlage/

Bild: Feuerwerke-Verlag
  • Meine Pläne, alte Projekte zu Ende zu bringen (so, wie ich mir das vorgestellt hatte), hat mir diese Ausschreibung zunichte gemacht. Allen Ernstes sucht hier ein Verlag Liebesromane! Und ich rede hier nicht von „Romance“ – einem Genre, dem ich nicht wirklich etwas abgewinnen kann, weil es Rollenbilder vermittelt, die mich stark ans Mittelalter erinnern. Aber darüber (Ehrenwort, ich bereite den Post jetzt gleich vor!) in ein paar Tagen mehr.
    Kaum hatte ich die Ausschreibung gesehen, fiel mir doch glatt ein Projekt ein, das auch auf Fertigstellung gewartet hat. Gepfeffert ist es hoffentlich genug, und die politischen Ereignisse seit dem 18. Mai #Ibiza-Video haben dem Showdown noch eine ganz spezielle Würze verpasst. Das war sowas von aufgelegt!!!
    Dass ich jetzt gerade den Eindruck habe, ich schaffe es nicht bis zur Deadline – nun, das ist ja wohl normal.
  • Meine „Freundschaft“ zu Facebook hält sich ja bekanntlich in Grenzen. Meine Daten (und die meiner Kontakte) lasse ich nicht so gerne ausbeuten – nicht für Werbung und schon gar nicht für Politik. Wäre nicht die Schreibgruppe, der Chat, in dem wir uns immer treffen und „Sprinten“ (voll konzentriert 25 Minuten lang an unseren Projekten arbeiten), ich wäre nicht mehr da. Aber so lange wir keine passende Alternative gefunden haben, wird sich daran nichts ändern.
    Auf jeden Fall habe ich mir schon vor einiger Zeit auf Mastodon einen Account angelegt. Hier findet Ihr mich: @Nina_Dreist@literatur.social
    Noch steckt dort bei mir alles in den Kinderschuhen, aber das ist ja auch soweit nichts Neues bei mir – ich bin nun mal nicht so die Plaudertasche 🙂

So. Und jetzt warte ich auf ein Zustellerfahrzeug, das mir (angeblich) heute meine Reflektor-Rollos für die Fenster bringen soll. Am besten jetzt sofort, bevor die Sonne wieder in alle meine Fenster knallt.

Die Lesung, Camp – der Rest folgt später

Immer wieder stelle ich fest, dass ich ja so überhaupt nicht die Internet-Plaudertasche bin, also hier einmal ein Update.

Die Lesung war durchaus ein Erfolg.
Es war ein heftiger Tag, aber einer von der Sorte, wo man dann am Abend ins Bett sinkt und dem Polster noch schnell ein Küsschen gibt, bevor alles aus dem Bewusstsein verschwindet.

Aber davor erst einmal aufstehen, Computer an, frühstücken und Fennas Flug tracken, damit ich rechtzeitig am Flughafen bin.

Screenshot vom Online-Flugtracker
Tracking Fenna 🙂 Screenshot: Nina Dreist

Obwohl ich Fenna ja bisher nur aus unserer Facebook-Gruppe kenne, ist sie mir recht schnell vertraut. Sie überhäuft mich mit Geschenken, dass es mir die Sprache verschlägt – unter anderem mit den ersten vier Bänden ihrer Krimireihe „Pippa Bolle“ (bin gerade beim dritten angelangt), einem süßen Gemälde von einem Kaninchen, bei dem mein Macho ganz sicher nicht Modell gestanden ist – trotz der äußerlichen Ähnlichkeit -, einem Kofferanhänger und vor allem: ihrer Anwesenheit.
Eine vorzeitige Fahrt nach Wien mit Kaffeehaustour fällt dann doch einer dringend notwendigen Siesta zum Opfer.

Ein Bild von einem weißen Comic-Hasen mit Blume vor einem blauen Hintergrund

„Der Kreativhase“, ein Mitbringsel von Fenna Williams Bild: Nina Dreist

Im Benno sind schon die ersten Autoren da, Ludwig und andere haben die Technik schon am Laufen, im zweiten Raum des Kellers gibt´s Musik (weil Party), und die letzten Vorbereitungen lassen kein Lampenfieber aufkommen. Die Lesung selbst – ehrlich: viel bekomme ich davon nicht mit, außer, dass sie gut abläuft, dass sie gut besucht ist, dass ich mir keine Gedanken über beeindruckende Schlussworte gemacht habe, und dass am Ende meine Zahnärztin mit einem gewaltigen Blumenstrauß zu mir kommt. Ihr bin ich ja ganz besonders dankbar, nicht nur wegen der Blumen. Am Tag davor hatte ich einen Termin bei ihr und als sich zeigt, dass aus „den füllen wir schnell noch“ doch eine Wurzelbehandlung werden muss, hat sie mir den Zahn nur provisorisch zugestopft und gemeint: „Beißen Sie halt in der nächsten Zeit nicht auf Knochen.“ – bei der Lesung gibt´s auch keinen Grund dazu 🙂

ein großer Blumenstrauß, davor das Bild mit dem Hasen und davor aufgefächert vier Bücher

Die Blumen zwar schon ein wenig verwelkt, weil erst am Wochenende drauf fotografiert – aber so sah mein „Kreativtisch“ nach der Lesung aus. Bild: Nina Dreist

So, und mit einem netten Bildchen von Fenna in Action verabschiede ich mich für heute und gelobe keine Besserung, denn nein: ich bin nicht so die Plaudertasche, auch nicht im Internet 🙂

Fenna Williams liest auf der Bühne mit Mikrofon in der Hand aus ihrer Geschichte
Fenna Williams voll in Action Bild: Regine Zawodsky

P.S.: das sagte mir die Statistik beim Camp NaNo – ich hab´s dann doch nur knapp verfehlt 🙂

Die Statistik vom CampNaNo mit der Wortzahl 314 und der Prognose, dass ich bei diesem Tempo mein Ziel am sechsten August erreicht haben werde.
Screenshot: Nina Dreist

LESUNG!!!

Einladung zur Lesung „Der Tag, an dem … ging“

Lesung aus der Anthologie "Der Tag, an dem ... ging" am 4. April um 19.00h im Keller des Café Benno; Alserstraße 67
Flyer zur Lesung am 4. April, gestaltet von Birgit Summer

Alles geklärt, alles fix, alles organisiert. Brauchen wir ja nur noch starten. Oder so ähnlich 🙂

Neun von elf Autoren und Autorinnen haben sich den Termin reserviert, üben schon ihre Texte, graben Baldrianwurzeln aus und kauen darauf. Alle hoffen abwechselnd auf möglichst viele Besucher und dann wieder auf bitte gar keine Besucher. Also alles völlig normal bei uns. Und ich freue mich ganz besonders, dass eine der Autorinnen, Fenna Williams, für diesen einen Abend extra nach Wien anreisen wird. Ich schwöre, ich fahre sie vom Flughafen zu mir und später ins Benno, als hätte ich hauchdünnes Meißner Porzellan im Auto!
Nach derzeitigem Stand der Dinge lesen (Reihenfolge, so wie sie mir gerade eingefallen ist):
Klaudia Zotzmann-Koch, Ludwig Sass, Brigitte Lüth, Peter Waiden (auch schon bekannt aus der Anthologie „Smart Lies“), Louisa Rabenschwarz (bekannt aus „Auf der Sonnenseite des Schreibens“), Regine Zawodsky (ebenfalls in den „Smart Lies“ vertreten), Birgit Summer, Nina Dreist („Auf der Sonnenseite des Schreibens“, „Smart Lies“, „Legenden im Wind“) und eben die Erfolgsautorin etlicher Krimis und Reiseberichte Fenna Williams (merkt man, wie stolz ich darauf bin, sie für die Antho und sogar für die Lesung gewonnen zu haben 🙂 ?)

Termin: 9. April 2019
Beginn: 19.00h
Dauer: ca. 1h
Ort: Café Benno (Keller)
Alser Streße 67
1080 Wien

Reservierungen: +43 1 40 66 735 oder office@cafebenno
Nachdem im Keller üblicherweise etwa 30 Personen Platz finden und wir letztes Mal mit allen möglichen Sesseln und Tricks 50 Personen untergebracht haben, empfiehlt sich eine Reservierung – und das ist KEIN Marketinggag!

Plotten oder Bauchschreiben – keine Frage das ist: ohne Plan geht nichts von Beidem

Vor nicht ganz einem Jahr wollte Autorenkollegin und -freundin Petra K. Gungl wissen, wie andere an ein neues Projekt herangehen. Ja, die übliche Frage nach Bauchschreiben oder Plotten. Während die einen mit den Händen fuchteln und zetern, sie ließen sich durch Planung nicht ihre Kreativität vernichten, fuchteln die anderen mit den Händen und zetern, ohne Plot ginge gar nichts.

Was haben die denn alle?, frage ich mich. Und nachdem ich ja bekanntlich ein Lernaholic bin, habe ich mich – nach den ersten Bauchlandungen als Bauchschreiberin – ja mit vielen Methoden beschäftigt
Da wäre die Heldenreise, das klassische Muster, aus dem Geschichten aufgebaut sind. Gut zu wissen, definitiv.
Dann haben wir die Schneeflockenmethode, bei der man die Geschichte langsam umzingelt, bis man sie zu fassen kriegt.
Dann gibt es 7 Stufen-Methoden, 5-Stufen-Methoden, natürlich auch die 3-Akt Struktur und die 5-Akt-Struktur.
Nicht zu vergessen die Plot-Beats nach Blake Snyder

Ja. Eh.

Aber neben dem Plot – also dem Ablauf der Handlungen – gibt es doch so viel mehr zu bedenken! Wie wichtig so Dinge sind, die den Lesern gar nicht auffallen – die Umgebung zum Beispiel, in der die Geschichte spielt, die Zeit, die Form der Geschichte (entspricht ungefähr dem Begriff des Genre – also das „wie erzähle ich es?“ – witzig, spannend, ernsthaft …), die Charaktere, die Symbole (ist Euch schon einmal aufgefallen, dass verfallene Häuser mit zerbrochenen Scheiben und quietschenden Türen eine völlig andere Stimmung erzeugen, als High-Tech-Bauten aus Metall und Glas oder Villen in der Toskana? – ich meine, so richtig aufgefallen?)
Alle diese Dinge wirken genau wie Musik beim Film. Ich habe noch nie erlebt, das bei einem Thriller, wenn wir uns beim Zusehen die Fingernägel abknabbern sollen, im Hintergrund das Rondo Veneziano läuft. Und dazu strahlender Sonnenschein, Kinderlachen, warme Gelbtöne im Bild überwiegen usw.
Wir Autoren haben alle diese Möglichkeiten nicht, die der Film bieten kann. Wir müssen das mit Worten machen.

Buchstaben, wild durcheinander
Bild: geralt/pixabay

Und deswegen ist Plotten ja ganz nett und wichtig, aber nur ein kleiner Teil des Ganzen. Und deswegen war ich ja mit nichts so ganz zufrieden, was es so an Literatur zum Thema gibt. Bis ich bei einem Webinar in einem Nebensatz den Namen „Truby“ aufgeschnappt und mir sein Buch einmal angeschaut habe. Ein Buch, das es nur auf englisch, französisch, italienisch und – ich glaube – spanisch gibt. Bei jedem dritten Satz (der englischen Originalausgabe) gefragt habe: „Was will er jetzt?“, „Was meint er damit?“ und „Sind das wirklich alles nur Beistriche, oder hat der Satz auch einmal einen Punkt?“ Aber ja, das war das „missing Link“. Genau sowas wollte ich lesen: wie man aus einer Idee ein Gesamtkunstwerk macht. So eines, wo alles mit allem verwoben ist, nichts dem Zufall überlassen bleibt, das Handwerk auf die Spitze getrieben wird.

Und deswegen habe ich mir ja auch die Mühe gemacht, Trubys Buch „The Anatomy of Story“ mit den seitenlangen Schachtelsätzen und Fachausdrücken auf Deutsch zu übersetzen. Und ihm die (noch etwas hatscherte) Übersetzung anzubieten. Wer hätte denn auch gedacht, dass er „Ja, ist interessant“, zurückschreibt? Und zwar keine zwei Tage, nachdem ich die Mail abgeschickt hatte? Und dass er gleich das ganze Werk haben wollte? Nein, das Ganze habe ich ihm natürlich nicht geschickt (nachdem ich recherchiert habe, was man für so eine Übersetzung bekommen kann *gg*). Aber drei Kapitel – nicht mehr hatschertes Deutsch – hat er heute bekommen. Und das Zittern beginnt.

Übrigens ist auch Petra (hier der Link zu ihrer FB-Seite) fast zur gleichen Zeit auf Truby gestoßen wie ich. Und keine von uns schreckt vor der vielen Arbeit zurück, bis Ihr, liebe Leser, etwas in der Hand oder am Tablet habt, das sich leicht und „cosy“ liest und Euch Vergnügen oder Spannung verschaffen soll, aber egal, ob Kurzgeschichte oder Roman: es steckt monatelange Arbeit dahinter, denn es geht hier nicht um Plotten oder Bauchschreiben, es geht um Planung. Und wenn die Planung passt, dann kann die Kreativität erst wirklich fliegen.



Der Tag, an dem … ging – unsere Antho ist da!

Was lange währt … und so weiter
Gut Ding braucht … und so fort

Aber jetzt ist es da, und finden könnt Ihr es hier 

Aus meinem gedankenverlorenen Brabbeln im Café Benno bei einem Schreibfrühstück („eigentlich würde ich schon gerne wieder eine Lesung machen“) wurde ein: „Ja, aber dann mit einer neuen Sache“.
Klaudia (vielleicht noch im Tiefschlaf) schlägt den Titel vor: Der Tag, an dem … ging.

„Gehen“ kann ja schließlich viel bedeuten, auch wenn wir oft an das Ende einer Beziehung dabei denken. Aber Zustände können (ver-)gehen, Institutionen; jemand kann sich weigern zu gehen (z.B. mit sechzig ins Altersheim); Für manches Image, das man so mit sich trägt, ist es vielleicht Zeit zu gehen – und nicht jeder Abschied muss auch traurig sein.

Mir persönlich hat der Genremix an den Geschichten Spaß gemacht: Liebe, Mystik, Satire, Historisches und Fantasy, es ist von allem was dabei.

Und jetzt ist es endlich soweit. Alle Fehler sind ausgebügelt, der Support von KDP hat sich bisher als sehr kooperativ und kompetent erwiesen und unser Baby ist jetzt da:

Buchcover mit einem Mädchen mit Koffer und Katzenkorb an einer Busstation

Copyright: Nina Dreist

 

Bisher noch ausschließlich als ebook, sehr bald auch als Print (sobald ich das Cover printreif mit Rücken und Rückseite fertig habe …)

Lesungen gibt es, sobald die Weihnachtszeit vorüber ist und natürlich schreie ich sofort, wenn ich Termine habe!

Ja dann, bis bald!

 

Ein NaNo wie kein anderer

50k erreicht am 23. November. Geendet mit 70k.  Ein Unterschied war, dass ich dieses Mal nichts Neues angefangen habe (es liegt zu viel in der Schublade, das jetzt endlich raus will). Ich habe mir die Arbeit angetan und Trubys „Anatomy of Story“ auf Deutsch übersetzt. Ja, das Ganze – für alle, die sein Buch kennen. Für mich war dieses Buch das „Missing Link“ zu all dem, was ich bisher an Theorie über das Schreiben gelernt habe.

Dann – und vor allem das – war da noch unsere Schreibgruppe. Ein Sprint hat den anderen gejagt. Jeweils ein Pomodoro, nach einer kurzen Verschnaufpause ging´s weiter. Drei Romane wurden insgesamt geschrieben, eine von uns hat es auch richtig spannend gemacht und ist am 30. November um 15.30h durchs Ziel gelaufen. Eine Stimmung… – ich weiß nicht, wie ich sie beschreiben soll.

Dem ist aber noch nicht genug: Im Taumel, was man durch das Sprinten weiterbringen kann; wie viel da geht, haben wir uns neu arrangiert: Wir sprinten weiter. Natürlich nicht in dem Ausmaß wie beim NaNo – aber in einer eigenen Facebook-Gruppe machen wir uns (weitgehend spontan) Termine aus. Und einen Schreibtag pro Woche soll es geben. Den vereinbaren wir uns jeweils am Wochenende davor. Das alles ist noch in der Testphase, wir werden sehen, was daraus wird.

Und trotz allem ist das Leben weitergegangen. Unter anderem mit …

Ach, das kommt in ein paar Tagen 😊

NaNo mit Truby (und den üblichen Verdächtigen)

Ja, wen haben wir denn da? Den November! Und was ist wohl im November? NaNoWriMo natürlich!
So, jetzt aber genug der Rufzeichen.

Selbstverständlich gab es einen Kick-Off am letzten Donnerstag. Und nachdem Klaudia Zotzmann-Koch mit von der Partie war, war auch ihr Podcast-Gerät dabei. Das möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Hier geht´s lang.

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Und übrigens finde ich die getippte Kurzfassung des Gesprochenen unterhalb des Bildes auf ihrer Seite fast so köstlich, wie das ganze Gespräch.

Hier bitteschön, was wir nicht schon wieder alles vor haben 😊

Beitragsbild offiziell geklaut von Klaudia-Zotzmann-Koch, Hintergrund: nanowrimo.org

Ich habe inzwischen blitzartig eine Kurzgeschichte nach der Methode von Truby (die Übersetzung ist ja eigentlich mein NaNo-Projekt) geschrieben und … ach, dazu ein anderes Mal. Wenn alles klappt und ich mich dann auch endlich auf ein Cover einigen kann (habe mehrere entworfen), dann kommt die auch noch im November raus (überarbeiten muss ich ja trotzdem 😛 )

Und vorab, in den nächsten Tagen gibt es Genaueres: Save the Date – die offizielle Präsentation von „Smart Lies – alles smart?“ findet am 3. Dezember 2018 um 19h statt. Ob ich lesen werde, steht noch nicht ganz fest, ich denke, es sollten die Autoren, die auf der Privacy-Week nicht gelesen haben, den Vorrang bekommen.

Feiner Abend, gestern!

Zuerst hat mich ein Parkplatz unmittelbar vor dem Volkskunde-Museum erfreut. Zur Sicherheit habe ich aber ein Foto von der Halteverbotstafel mitsamt der Zusatztafel und dem Hinterteil meines Autos gemacht.
Dann hat mich der Anblick der beiden Autorinnen, die ich schon kannte, erfreut. Dann der Anblick meiner einen Groupie, Schreibfreundin Petra Kacerovsky-Gungl, von der auch dieses Foto und ein Kurzvideo stammen, das ich auf meiner Facebook-Seite hochgeladen habe.

Autoren der Lesung sitzen auf einem Sofa auf der Bühen

Foto: Petra Kacerovsky-Gungl                                                                                                                  Autoren – von rechts nach links: Regine Zawodsky, Roman Markus, Josef Wukovits, Klaudia Zotzmann-Koch und Nina Dreist

Natürlich war ich mit meinem Part nicht so ganz zufrieden – aber das bin ich ja selten. Spaß gemacht hat es, und hätte Günther Friesinger, der Verleger uns nicht alle punktgenau nach zehn Minuten abgewürgt, wir würden wahrscheinlich jetzt noch da stehen 🙂

Ein riesiges Kompliment geht an das Team hinter der Privacy-Week, das diesen Event jedes Jahr ehrenamtlich organisiert. Und zwar richtig gut!

 

 

 

 

… und hier sind sie, die „smarten Lügen“

Erst einmal: Hut ab vor Barbara Wimmer und Günther Friesinger, den beiden Herausgebern der Anthologie. Es war ein Wettlauf mit der Zeit, aber nun sind die Printexemplare gerade noch rechtzeitig zur privacy week erschienen. Das muss Nerven gekostet haben (ich weiß schließlich, wovon ich rede 🙂 )!

Nachdem ich ja ein paar der Geschichten kenne, kann ich wirklich nur sagen: es zahlt sich aus, die Antho zu kaufen, am besten noch vor Halloween – wegen des Gruseleffekts.
Erhältlich ist sie direkt beim Verlag monochrom und natürlich bei amazon (Nein, bei amazon kostet sie das Gleiche wie beim Verlag …)

Zuckerl für Besucher der Privacy Week: hier kostet das Buch € 10,– statt € 15,–
Zuckerl für alle, die morgen keine Zeit haben zu kommen: weitere Lesungen sind gerade in Vorbereitung.

So, und jetzt haltet mich doch nicht länger auf, ich sollte proben!

Lesung auf der Privacy-Week, Details

Nur mal so zur Erinnerung: Anlässlich der Privacy Week 2018 und dem Erscheinen der Anthologie „Smart Lies, alles smart?“ findet auch eine Lesung statt. Ich starte als Erste und lese etwa zehn Minuten aus meinem Beitrag „Smart Emotions“.

Hier die Daten dazu:
Termin:    26.10.2018
Zeit:          19.00h
Ort:           Volkskundemuseum Wien; Laudongasse 15 – 18; 1080 Wien
Saal 1
Eintritt:   Tageskarte um € 23,– (es zahlt sich aus, sich dort umzusehen und Vorträge zu hören)

Beitragsbild: PrivacyWeek Team