Ui, ich stelle fest, dass ich schon wieder ewig nicht gebloggt habe! Das muss ich natürlich schleunigst ändern. Peu a peu halte ich eventuelle Leser wieder auf dem Laufenden. Hoffe ich.
- einschneidend, hart und schmerzhaft: „Sandra“ wurde vom Verlag abgelehnt. Auf den letzten Drücker (das scheint zu stimmen, ich bin ja schon mehrfach täglich auf der Homepage gewesen und habe sämtliche Blogs und Facebook-Meldungen verfolgt *seufz*) hat „sie“ es nicht ins Programm geschafft. Die Absage kam mit einer sehr persönlich und einfühlsamen Mail, aber sie kam. Gleich nach den ersten Worten flossen Tränen. Viele Tränen. Und dann kam die große Leere. Am Abend war ich – glaube ich – auf einer Lesung. Ja, doch. Es war die Lesung des zweiten Krimis von Klaudia Zotzmann-Koch, Mord und Kaffee Schwarz, und eigentlich – glaube ich – bin ich ein wenig stolz darauf, bei der Aufklärungsszene ein wenig mitgearbeitet zu haben. Aber nicht am 4. Feber, da war ich gar nichts. Nur eine Untote. Eine erschöpfte leere Hülle mit roten Augen.
- Trotzdem: ich habe es tatsächlich in die Endrunde geschafft. Mit meinem Erstling, beim ersten Verlag. So schlecht kann es also nicht sein, was ich da verzapft habe!
- Weiters: eigentlich hätte es mich gewundert, wenn ich es auf Anhieb beim ersten Versuch geschafft hätte. Gewundert, aber verdammt noch einmal, ich hätte mich unfassbar gefreut.
- Ein paar Tage später: „Sandra“ liegt jetzt seit etwa 10 Tagen auf einer Plattform für Autoren und Verlage/Agenten. Und sie wurde auch schon aufgerufen, leider kann ich nicht sehen, von wem *grummel*
Na dann drücken wir „Sandra“ doch mal die Daumen 😉
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Danke schön. Auch in Sandras Namen, soll ich ausrichten (Autoren sind nun einmal nie allein 🙂 )
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Hat bestimmt Vor- und Nachteile… 😉
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Auch ich habe noch einen – wie ich meine großartigen – Roman in der Schublade, der nie veröffentlicht wurde, weil er in keine Kategorie passte. Und nun ershcient im September mein zweites Buch. Gib bloß nicht auf!, soll das heißen 🙂 Viel Glück!
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Danke, Gudrun! Du hast es ja auch selber schon erlebt: manchmal dauert es ewig hoch fünf, dann geht alles Schlag auf Schlag und zwei Verlage klopfen an. Aufgeben ist sowieso nicht meins, aber ich klammere auch nicht. Der Kern der Sache ist für mich das Schreiben an sich, der „Applaus“ – klar, her damit -aber im Vergleich zum Schreiben ist er eher die Creme fraiche auf der Tomatensuppe, nice to have.
Übrigens habe ich bisher nur „gefällt mir“ geklickt: an dieser Stelle gratuliere ich Dir natürlich von ganzem Herzen zu Deinem Erfolg.
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