#LoveWritingChallenge Tag 5: POVs

Heute geht es also um die „Point of Views“ – die Perspektiven.
Aus wessen Augen erzählt man eine Geschichte? Wenn man Zeugen zu einem Autounfall befragt, gibt es so viele verschiedene Unfälle wie Augenzeugen: einmal war das Auto rot, dann wieder weiß. Es ist an der grünen Ampel stehengeblieben, der nächste Zeuge schwört, er sei bei Rot mitten in die belebte Kreuzung gerast. Aber nein, die Kreuzung war doch völlig leer …

Bei der Hintergrundarbeit schreibe ich die Story in Kurzform aus der Sicht aller wichtigen Figuren. So lerne ich sie besser kennen.
Die Hauptdarsteller erzählen mir die Handlung (das, was sie davon mitbekommen) aus ihrer Sicht und in ihrer Sprache. Mit ihrer Meinung dazu und ihren Gefühlen. Erst dieses „ihnen eine Stimme geben“ macht sie so richtig einzigartig; sie verraten mir ihre ganz persönliche Art zu sprechen (und damit auch ihre ganz persönliche Art zu denken).

Für mich ist das der wichtigste (und liebste) Schritt der ganzen Vorbereitung: die Typen kennen lernen. Sie erzählen lassen, zuhören, mir ganz die Schuhe der Figur anziehen, in sie reinkippen – nennt es, wie Ihr wollt. Ab diesem Moment wird aus dem abstrakten „Charakter“, der halt eine bestimmte Funktion, eine Rolle im Geschehen hat, ein lebendiger Mensch. Oft kommt es dabei auch vor, dass sich die Geschichte verändert oder die Figur eine etwas andere Rolle spielt. Oder es stellt sich heraus, dass der Typ immer nur mit verschränkten Armen daneben steht und überhaupt keinen Einfluss auf das Geschehen hat. Bye, bye – vielleicht sieht man sich in einer anderen Story wieder.

 

Die Geschichte selbst schreibe ich dann meist aus der Sicht der Hauptfigur; Perspektivenwechsel gibt es nur selten.

#LoveWritingChallenge Tag 4: Männlicher Charakter

Vorgestern hatten wir das Thema Namensfindung, und passend dazu:

Bei einer Bekannten wurde er zum Synonym für „Tief“: Charly. Weil Josef heißt man nämlich nicht, wenn man so cool ist wie er.
Charly ist der Protagonist in meiner Kurzgeschichte „Die Sonnenkönigin“ in der Anthologie Auf der Sonnenseite des Schreibens (gibt es auch im Kindle-Shop).
Er ist einfach gestrickt. Trinkt etwas zu viel, bei Frauen ist er nicht besonders wählerisch. Bis er eines Tages eine falsche e-card bei sich trägt, die e-card einer ihm unbekannten Frau. Und weil er sich so überhaupt nicht an sie erinnern kann, beschließt er, mit dem Alkohol in Zukunft etwas vorsichtiger umzugehen. Die Sache lässt ihm keine Ruhe, er macht sich auf die Suche nach ihr.
Ich mag ihn, wie er so richtig das Gruseln lernt, während er auf der Suche nach der Unbekannten seine Stammlokale und auch seine „Gespielinnen“ sieht. Ich mag seine Entwicklung und seine Ungeschicklichkeit. Und dann passiert das Schlimmste, was einem Macho wie ihm passieren kann …

#LoveWritingChallenge Tag 3: Zitat eines Charakters

Nachdem ich diesen Blogeintrag nicht einfach mit einem Satz und den dazu gehörigen Erklärungen schreiben will, poste ich eine Szene – und wenn die jemand klaut, kann ich hiermit beweisen, dass sie geklaut ist 🙂

Maggie aus „Writer. Schreiben kann doch jeder“ (noch im Erstentwurf) kommt von einer Party nach Hause und erzählt Tante Erna (dem sprechenden Biedermeierspiegel, den ich Euch in Tag 1 vorgestellt habe), was dort passiert ist.

‘Schon wieder zuhau… Was ist denn los?’
Maggie raste wortlos ins Haus, warf ihre Handtasche ins Eck zwischen Spiegel und Badezimmer; aus einem Seitenfach kullerte das Handy, aus dem hinteren Fach ein Packerl Kondome.
“Tante!”, schnaubte sie und kickte den linken Schuh vom Fuß.
‘Was hab´ ich denn jetzt schon wie…?’
“Aufgeschundenes Knie”. Der rechte Schuh flog und der Absatz schlug ein Loch in die Wand.
‘Diese High-Heels …’
“Das war ja ein gelungener Abend!”
‘Wenn du den Kaffee fertig hast und es dir wieder besser geht, würdest du´s mir dann erzählen?’

“Wehe, du lachst”, drohte Maggie und stellte sich mit dem Häferl vor den Spiegel.
“Es war erst wirklich lustig, lauter bekannte Gesichter, nix Neues dabei.”
‘Oje.’
“Es wäre besser gewesen, das wäre auch so geblieben. Dann läutet´s und ein hübsches Fischerl kommt herein. Nett. Richtig süß. Ein bisserl dick vielleicht, aber wirklich nur ein bisserl”. Sie unterbrach sich und ging wieder zum Herd, wo schon der nächste Kaffee durch die Espressokanne gelaufen war. Dabei stieß sie mit dem Kopf gegen die offene Türe eines Oberschrankes. Des einzigen Oberschrankes.
“Auch schon egal”, murmelte sie und rieb sich die schmerzende Stelle.
“Wo war ich?”, wollte sie wissen, nachdem sie mit dem zweiten Schlummertrunk wieder im Vorzimmer stand.
“Ja, der Ernstl. Du, das hat wirklich gut ausgeschaut! Er kommt zu mir, setzt sich ganz dicht neben mich, obwohl auf der Couch noch genug Platz ist und legt den Arm um mich. Plaudert, ich finde seine Anmache richtig originell, nicht so die üblichen Sprüche, weißt du. Und dann sagt der auf einmal, er fühlt sich bei mir so richtig wohl. Wie bei einer Tante, zu der man mit einem aufgeschundenen Knie laufen kann, die einen Verband und ein Busserl drauf gibt und einem dann noch einen Milchreis vorsetzt. Und auf deren Verschwiegenheit man sich verlassen kann. Hast du sowas schon ge…”
Bei der Schilderung hatte Maggie so heftig gestikuliert, dass etwas Kaffee übergeschwappt war.
‘Wie alt war denn der Gute?’, wollte Tante Erna wissen, die Worte kamen ein wenig abgehakt.
“Keine Ahnung. Vielleicht fünfundzwanzig, dreißig. Ich hab´ gesagt, du sollst nicht …”
Der Spiegel lachte und lachte, dass das Glas vibrierte.
‘Hast du ein Taschentuch für mich? Ich kann nicht mehr!’, wieherte Tante Erna, schnappte nach Luft, und als sie sich halbwegs beruhigt hatte, stellte sie die böseste aller Fragen überhaupt: ‘Wie alt bist du denn eigentlich?’
“Einundfünf…, was spielt das für eine Rolle? Hör auf zu lachen, du hast versprochen, dass du ernst bleibst!”

 

#LoveWritingChallenge Tag 2: Namensfindung

Namen sind wichtig für Figuren. Wir beginnen mit der „Schubladen-Steckerei“ ja schon, wenn wir von einem Menschen nur den Namen kennen. Ein „Gerhard“ klingt nicht unbedingt nach einem Harley-Fahrer mit Fransenlederjacke, oder?
Ernestine schätzen wir etwas älter und wenn dein Bankbetreuer mit „Frankie“ unterschreibt, dann wirst du wohl ein wenig stutzig. Wir interpretieren sehr schnell Alter, Herkunft, aber auch bestimmte Eigenschaften in einen Namen hinein. Namen tragen also viel zur Charakterisierung einer Figur bei. Ein Name ist Teil der Identität.

Ich liebe ja Namen, die mehrere Möglichkeiten zur Abkürzung bieten. „Maggie“ heißt eigentlich „Margarete“. So nennt auch ihre Mutter sie (was wiederum Rückschlüsse auf den Charakter der Dame erlaubt). Tante Erna macht gleich eine „Gretl“ draus.

Sprechende Namen verwende ich hin und wieder auch ganz gern, sofern sie nicht allzu plump eingesetzt werden. Der Besitzer der Baumschule im Dorf Heinrichsbirken heißt „Sebastian Steiger“ – und damit ist schon viel gesagt.
Und mein Pseudonym lässt auch vermuten, was von mir stilistisch (meist) zu erwarten ist (während meinen bürgerlichen Namen kaum jemand aussprechen kann).

Meistens verwende ich für „normale“ Menschen (gibt´s denn die?) auch „normale“ Namen. Michael Steiner hat einen sehr, sehr soliden Beruf – von ihm gibt´s diese Woche (so die Zeit es erlaubt) noch mehr. Manchmal drehe ich den Spieß auch um und lasse eine ruhige, lyrisch feminine Frau gnadenlos „Franziska“ heißen. Anstatt sie vielleicht „Romana“ zu nennen. Oder „Daniela“.

Wenn mir auf Anhieb kein passender Name für eine Figur einfällt, dann bemühe ich das Telefonbuch als Inspirationsquelle oder benutze eine Funktion im Scrivener, den Namensgenerator. Für österreichische Namen wird der allerdings  nicht berühmt. Ich habe auch Zettel mit Namen und dazu Beschreibungen, wie ich mir jemanden vorstelle, der so heißt.
Es muss aber unbedingt „klick“ machen bei mir; erst mit dem passenden Namen wird aus einer ano-nymen, fiktiven Figur ein lebendiger Mensch mit Gegenwart, Vergangenheit, Wünschen, Ängsten, Eigenheiten. Das gilt natürlich vor allem für die Hauptfiguren, bei den Nebendarstellern bin ich da nicht ganz so pingelig.

Immer aber bemühe ich dabei ein Telefonbuch oder frage „Dr. Google“. Namen, die selten vorkommen und sich daher jemand angesprochen fühlen könnte, verwende ich nicht.
Für persönliche Racheakte gibt es genug andere Möglichkeiten 🙂

#LoveWritingChallenge Tag 1, weiblicher Charakter

In der ersten Woche geht es also um das Wichtigste in jeder Geschichte: die Menschen, die da was tun (oder auch nicht). Heute stelle ich Euch jemanden aus meiner „Heinrichsbirken“ (Google-Maps wird das Nest nicht finden) Trilogie vor. Sie ist … ach was. Entscheidet selbst:

LWC-1

Sie hat eine Schnauze wie ein Schwert. Und das in „Alt-Böhmisch-Wienerisch“. Sie ist (war) Sudetendeutsche. Ja, auch vor 2015 gab es schon Flüchtlinge oder – wie hier – Vertriebene.
Sie ist bissig. Bösartig. Ihre Stimme klirrt. Sie steht am Boden der Realität und hängt doch an der Wand. Nur ihr protziger, goldfarbener Rahmen ist verschnörkselt, ihre Aussagen sind es nicht. Sie nennt die Dinge beim Namen. Ihre Ratschläge sind zum – Nachdenken. Wenn man sich genau überlegt, was sie meint, wenn sie was sagt.

Manchmal passiert es ihr und sie zeigt Gefühl. Tröstet statt zu spotten. Weint statt zu nörgeln. Beruhigt statt zu provozieren.
Sie erinnert Sandra aus dem ersten Teil daran, dass sie nie wieder jemandem die Socken waschen wollte.
Sie macht Maggie im zweiten Teil drauf aufmerksam, dass sie nicht mehr Zwanzig ist und von einer Blüte zur nächsten flattern kann. Schon auch aus Mangel an brauchbaren Blüten.
Im dritten Teil erteilt sie der Naturwissenschaftlerin Petra Lektionen über Hexen und die passende Bekleidung beim Anlegen von Kräuterbeeten.
Bis sie ganz zum Schluss auf einen alten Schuhschrank trifft. Ebenfalls Sudetendeutscher. Ebenfalls vertrieben.
Oh, hatte ich es nicht erwähnt? Sie ist jetzt ein protziger alter Biedermeierspiegel. Tante Erna.

#LoveWritingChallenge und überhaupt

Diese Idee von Katie Kling greife ich doch gerne auf.  Vielleicht schaffe ich es so, regelmäßiger hier zu bloggen 🙂

LoveWritingChallenge-BlogBanner1

Und sonst?

  • Natürlich war ich wieder beim CampNaNo dabei und habe mein Ziel (30k) erreicht. Natürlich spielt das Reale Leben immer dann verrückt, wenn solche Herausforderungen stattfinden.
  • Unsere Anthologie nimmt Formen an. Die Geschichten sind da, bald gehen sie ins Lektorat.  Davor meckere ich aber noch (bei meiner Schreibgruppe) ein wenig herum: „Da gehört ein Beistrich hin“, „da hast Du Teile vom Namen weggeschnitten“ …
  • Der Workshop „Self-Publishing“ war richtig, richtig gut!
  • In einem Monat bin ich nicht mehr angestellt. Ich habe (Parkpickerl) früher gekündigt, weil ich mehr vom Sommer haben will. Und wenn man sich entschieden hat zu gehen, dann sollte man das auch schnellstmöglich tun.

So, dann schauen wir mal, ob ich heute noch Tag 1 der Challenge schaffe 🙂

 

We proudly present: Wolfgang Tischer -Workshop Self-Publishing in Wien!

Wie ich ja schon erwähnt habe, haben wir es tatsächlich geschafft und einen tollen Workshop organisiert.
Nachdem es im Moment gerade noch fünf oder sechs Plätze gibt, stelle ich den Link auch hier herein. Wolfgang Tischer ist nicht Irgendwer und er kommt ganz sicher nicht jede Woche nach Wien. Also – wer sich wirklich gründlich mit dem Thema Self-Publishing beschäftigen möchte und in oder um Wien wohnt (oder auch einmal ein nettes Wochenende hier verbringen will), hat noch die Gelegenheit:
http://www.literaturcafe.de/e-book-seminar-wien/

Wer nicht redet …

… hat auch nichts zu sagen. Meinte einmal eine Bekannte. Eine längst ehemalige Bekannte, die vergessen hatte, dass es auch höfliche Menschen gibt, solche, die warten, bis andere, die nur reden, aber nichts sagen, endlich den Schlapfen halten.

Ich habe nicht deswegen so lange geschwiegen, weil es nichts zu sagen gibt, sondern viel zu besprechen. Das heurige Jahr fängt ja schon recht munter an:

  • Da gibt´s einen Workshop zum Thema Self-Publishing von Wolfgang Tischer am 23. April, den wir angezettelt haben. Genauer gesagt, meine Schreibkumpanin Klaudia. Details folgen noch, weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen.
  • Da gibt´s ein Projekt für „meine“ Schreibgruppe auf Facebook, inklusive einer Anthologie.
  • Und da gibt´s einen Podcast, der letzten Sonntag bei unserem monatlichen Schreibtreff entstanden ist. Zum Thema „Die Nummer Zwei“. Den will ich Euch nicht vorenthalten: https://www.zotzmann-koch.com/podcast

Und halt noch ein paar Projekte, über die ich aber erst rede, wenn´s was Konkretes zu sagen gibt 🙂

 

Ein Tag wie ein Geschenk

Manche Tage sind wie barfuß durch das weiche Moos laufen und das Gesicht dem warmen Sommerregen entgegen strecken.
Zehn Uhr: Die Herde im Café Benno vereint – zumindest ein Teil davon – frühstücken, plaudern, fallen lassen. Dann meine Frage, ob wir nun noch eine Stunde schreiben wollen. Nein. Wollten wir nicht. Weil letztes Mal, da war doch diese Idee. Die mit der neuen Anthologie. Also, wie tun wir jetzt? Wir könnten doch … Nein, das ist unprofessionell. Aber dann vielleicht … Da müssten wir zu viel Geld in die Hand nehmen und wissen nicht, ob es wieder reinkommt. Aber …

Babygeschrei. Mütter und Väter beugen sich über das Neugeborene. Ein Blog. Einer mit Kurzgeschichten zu bestimmten Themen. Aus dem können wir dann immer noch eine Anthologie machen, sie lektorieren und ein Cover gestalten lassen und veröffentlichen. Wie gehabt. So richtig. Mit Lesung. Details – beim nächsten Treffen. Da taufen wir dann unser Kind – auf den Namen „Die Wort-Spieler“. Niemand will jetzt so genau wissen, wo mir der Name eingefallen ist 🙂 Aber er ist mir aus dem Hirn gehüpft, noch bevor die anderen da waren, einfach so.

Anschließend noch das Buch Quartier.

20161211_144745

Foto: Melpomene Kriz

Nur Louisa Rabenschwarz konnte nicht mit. Immerhin war sie nach langer Zeit wenigstens beim Frühstück wieder dabei.
Neue Kontakte, interessante Ideen, ein Weihnachtsgeschenk für meinen Agenten (und das, obwohl ich bekennende Weihnachts-verweigererin bin!, aber das Ding war einfach „aufgelegt“) und – ein alter Kontakt. Ja, wenn ich die Trilogie soweit überarbeitet habe, dass der erste Teil passt, soll ich das Manuskript noch einmal schicken. Es war ja gut. Paul Decrinis stellt ein paar Fragen. Wie denn die Auswahl vor sich geht und wie wichtig ein gutes Exposé ist. Die Antwort bestätigt mir noch einmal: Ja, das Manuskript war in der engsten Wahl. Die Geräusche rund um mich verschwimmen, werden zum Rauschen, als hätte ich unsichtbare Kopfhörer auf. Augentropfen brauche ich heute keine mehr, es ist genug Flüssigkeit da.

Schnell noch, bevor der November kommt

nano

Mal wieder im Newsticker:

  • ein kleiner Artikel von mir über den letzten Camp ist in der „Genussliga“ erschienen, für alle, die mir nicht auf Facebook folgen, hier der Link
  • Um das reale Leben so weit wie möglich in Schranken zu halten, habe ich schon vorgekocht, großkampfgeputzt (naja, also, weitgehend halt), Klassentreffen abgesagt (was müssen die das auch im November abhalten, selber schuld, sollen sie schauen, wie sie sich ohne mich amüsieren! – Andererseits, das haben sie die letzten 35 Jahre auch geschafft) und alles getan, was wahrscheinlich auch Tiere, die Winterschlaf halten, so vorbereiten, damit es ihnen an nichts fehlt.
  • Geplottet und Charaktere gefeilt wie irr – und natürlich hadere ich mit mir, weil ich damit nicht fertig werde

Soweit, so normal.

Nachdem mir aber die Realität heuer schon vorher ein paar Herausforderungen vor die Füße gepfeffert hat, wird es dieses Mal sehr viel Selbstdisziplin brauchen, um mein Ziel, den dritten Teil der Trilogie mit „Tante Erna“ zu schreiben, zu erreichen. Schreibzeit für den NaNo beginnt, wie schon in der letzten Zeit die Schreibphasen „für mich“, ab 20 Uhr. Nicht eine Minute früher. Schlafen gegangen wird, wenn ich den Wordcount erreicht habe. Nicht eine Minute früher. Alle anderen Dinge, die ich sonst noch schreibe, zähle ich NICHT im Wordcount mit, die gehören zum „Broterwerb“, dazu, in zehn Monaten freihändig ohne Netz (und Parkpickerl) überleben zu können.

Möge der Kaffee mit mir sein – und mit allen, die auch heuer wieder beim NaNo mitmachen!